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Seine Karriere als Bodybuilder kennen wir alle: die Siege bei der Arnold Classic und seine spektakulären Auftritte beim Mr. Olympia. Er hatte den Körper eines Actionsheldes und verspürte stets den Drang, sich ausdrucksstark zu präsentieren, Firma Wieder nahm ihn gleich unter Vertrag. Fotografen fielen bei jedem Wettkampf über ihn her. Er war auf zahlreichen Titelseiten abgebildet, und in vielen Artikeln ist über ihn geschrieben worden.
In jedem Bodybuilding Magazin waren Fotoserien über Kevin Levrone.
Schon damals wollte ich die Muskelmaschine aus Maryland interviewen, aber aufgrund seines Vertrags mit Weider war es für Journalisten nicht möglich mit Kevin zu sprechen. In den letzten Jahren hat sich Kevins Situation völlig verändert.
Nachdem der Vertrag mit Weider aufgelöst war, ging er nach Kalifornien und übernahm eine Rolle in dem Actionfilm „Backlash“. Danach folgten viele kleinere Nebenrollen in wichtigen und weniger wichtigen Filmen. Und jetzt konnte ich endlich mit Kevin Levrone sprechen.
F: Hallo Kevin, wir haben lange nichts von dir gehört. Was hast du in den letzten Jahren gemacht?
KEVIN LEVRONE: Ich war sehr beschäftigt, ich habe viel Zeit in meine Musik- und Filmkarriere investiert. Dann habe ich beschlossen dass ich jungen und zielstrebigen Athleten helfen möchte, ihre Ziele zu erreichen. Ich habe mich konzentriert darauf, was ich am besten kann, nämlich Bodybuilding.
Ich habe mich mit vielen Fachleuten getroffen und mit ihnen meine eigene Supplements Linie Kevin Levrone Signature Series auf den Markt gebracht.
F: Wie bist du zum Bodybuilding gekommen?
KEVIN LEVRONE: Meine Brüder betrieben Gewichtstraining, und ich folgte ihrem Beispiel. Ich dachte nie daran, ein Bodybuilder zu werden oder an Wettkämpfen teilzunehmen. Aber ich wurde der kräftigste Junge von uns. Damals ging es mir einzig und allein um Kraft.
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Durch das Training legte ich natürlich auch größere Muskeln zu. Als jedoch mein Cousin von der Marine zurückkehrte, wusste ich zum ersten Mal, was Krafttraining überhaupt bedeutete. Er war unheimlich groß und breit, ein richtiger Muskelberg: 1,93 Meter groß und gebaut wie der unglaubliche Hulk. Er weckte mein Interesse für Bodybuildingzeitschriften, zeigte mir Trainingsmethoden und erklärte mir, wie ich mich richtig zu ernähren hatte. Ich hörte ihm gut zu und versuchte, so viel wie möglich zu lernen. Nach vielen Versuchen und Fehlern machte ich meine Sache schließlich richtig.
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LevroPump ist Pre-Workout Formel, die Sie brauchen, um ein Optimum an Trainingseffekten zu erreichen.
Unglaubliche 4000 mg des potenten Beta-Alanin (CarnoSyn®),
2000 mg Arginin AKG, 1000 mg Taurin und 200 mg Koffein.
F: Hat Arnold Schwarzenegger als Vorbild auch dazu beigetragen?
KEVIN LEVRONE: Arnold wird immer der Größte bleiben. Als ich mir „Conan, der Barbar“ ansah, bewunderte ich seinen tollen Körper und konnte meinen Augen nicht trauen. Wie konnte ein Mensch nur so muskulös sein? Aber das war Arnold, wie er leibt und lebt. Er diente mir als Beispiel dafür, dass es keine Grenzen gibt, höchstens Unsicherheiten.
F: Wann hast du mit Wettkämpfen angefangen?
KEVIN LEVRONE: Aber nicht als Bodybuilder. Ich wollte am Powerlifter-Wettkampf teilnehmen.
Ich wog 85 Kilo und schaffte beim Bankdrücken 210 Kilo, und das natural. Danach meinte ein Freund zu mir: „Warum machst du nicht mal beim Bodybuilding-Wettkampf mit?“ Wie bitte? Bodybuilding? Ich hatte keinen blassen Schimmer davon. Aber da ich schon immer eine Vorliebe für neue Herausforderungen hatte, kaufte ich mir diese knapp geschnittenen Bodybuilderslips, rasierte meinen Körper und ging auf die Bühne. Und ich gewann auch diesen Wettkampf. Jeder fragte sich: „Wer ist dieser Mann? Er kommt aus dem Nichts.“
F: Konntest du damals schon von Bodybuilding leben?
KEVIN LEVRONE: Nein. Ich trainierte zwischen Schule und meinem Job als Bauarbeiter. Jetzt kommt das Komische daran: Nach meinem Abschluss verbrachte ich mehr Zeit mit dem Training als mit dem Arbeiten. Wenn ich zu den Baustellen kam, sah ich die Arbeiter mit ihren tollen Autos und dachte: „Es muss noch etwas Besseres geben, als mir meinen Rücken kaputt zu machen.“ Lolita [Kevins Frau] war damals meine Freundin. Ich lieh mir ihren Wagen und pumpte mir Geld, um tanken zu können. Sie wollte, dass ich einen Job bei der Einzelhandelskette 7-Eleven annahm.
Ich wollte nur trainieren. Es gab mal eine Zeit, da blieben plötzlich meine Gehaltschecks aus. Jeden Tag war ich von sechs oder sieben Uhr morgens bis abends um elf im Studio. Danach trottete ich, bekleidet mit meinen Arbeitssachen, nach Hause und sagte: „Mensch, war das ein langer Tag.“
F: Ich glaube das nennt sich Kampfgeist?
KEVIN LEVRONE: Ja, ich habe viel gelernt. Seit meiner Kindheit verspüre ich einen instinktiven Drang, mein Potenzial weiter ausschöpfen zu müssen. Ich arbeitete mit Ehrgeiz an dem weiter, was ich schon im Alter von zwölf Jahren verspürte. Ich setzte alles daran, um der Beste zu werden.
F: Nach deinem zweiten Platz bei deinem erstem Mr. Olympia 1992 erlebtest du 1993 einen fast katastrophalen Rückschlag. Was ist da passiert?
KEVIN LEVRONE: Ja vor Mr. Olympia 1992 trainierte ich nur drei Monate lang, nicht acht, wie es ansonsten üblich ist und die meisten Profis auch tun. Das war damals mein erster Mr. Olympia Auftritt, und ich belegte den zweiten Platz.
Im Februar 1993 zog ich mir einen Riss im großen und kleinen Brustmuskel zu. Ich musste teilweise einen Körpergips tragen, und mein Gewicht verringerte sich von 118 auf 100 Kilo. Ich verlor 18 Kilo! Es macht mich völlig fertig, wenn ich daran denke.
F: Wie lange warst du aus dem Verkehr gezogen?
KEVIN LEVRONE: Etwa fünf Monate, bis Juni. Und man sagte mir: „Wir erwarten von dir, dass du beim nächsten Mr. Olympia wieder dabei bist.“ Ich hatte dann nur noch sechs Wochen Zeit gehabt, um mich darauf vorzubereiten. Unglaublich.
F: Wer sagte das?
KEVIN LEVRONE: Streng dich an, sagten sie. Oder du bekommst Probleme mit deinem Vertrag. Dadurch lernte ich die politische Seite des Sports kennen. Das war keine schöne Situation. Ich fühlte mich nicht mehr wie ein Mensch, sondern wie eine Marionette. Aber wieder übernahm ich Verantwortung. Ich trainierte, baute mich wieder auf und belegte einen ordentlichen fünften Platz.
F: Was denkst du über die heutigen Bodybuildern?
KEVIN LEVRONE: Heutzutage trainieren Bodybuilder sehr hart, nehmen aber auch Rücksicht auf sich selbst. Auch wenn man es nicht wahrhaben will: Die heutigen Bodybuilder sind ehrlich zu sich selbst.
F: Der Tag wird kommen, da wird die Wieder Ära Geschichte sein. Hast du eine Vorstellung davon, wie es dann mit dem Bodybuilding weitergehen wird?
KEVIN LEVRONE: Ich kann nicht voraussagen, was mit diesem Sport in einem Jahr sein wird, geschweige denn in zehn Jahren. Aber ich hoffe, dass die Träume von Joe und Ben in Erfüllung gehen werden. Die Wieder Brüder sind Pioniere. Wenn sie nicht mehr sind, wird es eine neue, aber nicht unbedingt bessere Bodybuildingwelt geben.
F: Welche Rolle spielte Fleiß und Entschlossenheit in deiner Bodybuildingkarriere?
KEVIN LEVRONE: Fleiß ist das Wichtigste. Ohne Fleiß und Schmerz würde ich heute noch auf Baustellen arbeiten.
F: Jetzt noch mal zurück zu deiner Kevin Levrone Signature Series. Was ist anders bei deinen Produkten als bei der Konkurrenz?
KEVIN LEVRONE: Levrone Signature Series bietet revolutionäre Sport-Supplements, kreiert von mir. In diesem bereits sehr großen Markt, sind es die hohe Qualität und die wissenschaftliche Basis, die meine Produkte zu den besten machen. Bei meinen Produkten lege ich sehr großen Wert nicht nur auf Geschmack ,sondern auch auf Funktionalität von den Wirkstoffen und deren Verbindungen.
F: Welsche Produkte von Kevin Levrone Signature Series würdest du einen Athleten empfehlen?
KEVIN LEVRONE: Für Anfänger empfehle ich LevroISOWhey ist ein reines Whey Protein Isolat mit über 85% Protein und vielleicht LevroCrea als Creatin Ergänzung. LevroCrea besteht aus Vier verschiedene Creatin Formen. Weitere Produkte richten sich nach Trainingsdauer und Essgewochnheiten bestimmter Athleten.
F: Wird es noch weitere Produkte von Kevin Levrone Signature Series geben?
KEVIN LEVRONE: Ja natürlich, wir arbeiten schon an neuen Produkten. Zur Zeit experimentieren wir an neuen Aminosäure Verbindungen um die Muskelregeneration zu optimieren.
Eine letzte Frage noch: Würdest du jemals in Betracht ziehen, wieder an Wettkämpfen teilzunehmen?
KEVIN LEVRONE: Das ist eine gute Frage. Und hier ist meine Antwort: NEIN.
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FÜR BETA ALANIN GIBT ES KEINE ALTERSGRENZE >>
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Wodurch wird Muskelerschöpfung verursacht? Eine Theorie besagt, dass der Säureanstieg, der während des Trainings erzeugt wird, mit der normalen Energieproduktion interferiert.
Der Körper bekämpft diesen Säureanstieg, indem er natürliche Puffer freisetzt. Im Muskel sind Phosphat und Carnosin die wichtigsten natürlichen Puffer.
Carnosin ist ein Dipeptid, das heißt, es besteht aus zwei gebundenen Aminosäuren, in diesem Fall aus Histidin und Beta-Alanin. In einem Muskel ist mehr als genug Histidin enthalten, um Carnosin durch Synthese aufzubauen. Die Rahmenbedingung für die Histidin-Synthese ist also Beta-Alanin.
Beta-Alanin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, da der Körper sie in der Leber selbst produziert. Außerdem nimmt man Beta Alanin auch über die normale Ernährung auf, in Form von tierischen Quellen wie z.B. Rindfleisch und Geflügelfleisch. Beta-Alanin hat sich in den letzten Jahren als eines der wichtigsten Supplemente sowohl in kraft- als auch in ausdauerorientierten Sportarten etabliert.
Beta Alanin Einnahme.
Die Einnahme von vier bis sechs Gramm Beta-Alanin am Tag erhöht die Carnosin-Konzentration im Muskel um ganze 60 Prozent, und zwar nach einer nur 28-tägigen Zufuhr.
Nimmt man es für weitere 35 Tage ein, erhöht sich die Carnosin-Konzentration um weitere 20 Prozent.
Wurde Beta-Alanin in einer täglichen Dosis von 6,4 Gramm jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren verabreicht, hat es nach 28 Tagen die Trainingsleistung bis zum Zeitpunkt der Erschöpfung um zwölf bis 15 Prozent gesteigert.
Und wie sieht es bei älteren Menschen aus? Schränkt Carnosin auch bei ihnen die Muskelerschöpfung ein? Viele ältere Menschen essen nicht viel rotes Fleisch, und das ist die reichhaltigste natürliche Carnosin-Quelle.
Enzyme bauen außerdem das meiste Carnosin, das in Lebensmitteln enthalten ist, schnell ab, wodurch Beta-Alanin im Körper freigesetzt wird.
Beta Alanin im Alter Studie.
Trotzdem hat eine Studie an älteren Menschen gezeigt, dass deren Typ-II-Muskel-Fasern 47 Prozent weniger Carnosin enthielten, als die von jungen Menschen. Carnosin konzentriert sich in den Typ-II-Fasern, sie sehr anfällig für eine erhöhte Sauerstoff Produktion sind.
Eine erhöhte Carnosin-Konzentration bei älteren Menschen würde den Grenzwert Muskelerschöpfung heraufsetzen, wodurch ihnen das Training leichterfiele und effektiver wäre. An einer Studie mit 26 Männer und Frauen im Alter von 55 bis 92 Jahren teil. Sie bekamen 90 Tage dreimal täglich 800 Milligramm Beta-Alanin zugeführt, das ist weniger als das, was jungen Menschen normalerweise verabreicht wird.
Die Kontrollgruppe wurde ein Placebo verordnet.
Die Beta-Alanin Anwender konnten bis zum Zeitpunkt der Erschöpfung um 28,6 Prozent intensiver trainieren. Bei der Placebo-Gruppe zeigten sich dagegen keine Veränderungen.
Die Probanden waren untrainiert. Die Studie weist darauf hin, dass sie allein durch Beta-Alanin Einnahme ihrer Erschöpfung stärker widerstehen konnten. Daraus folgt dass es besonders für ältere Menschen nützlich ist, da ihnen das Training dadurch leichter fällt.
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Gibt es ein Limit hinsichtlich der Proteinaufnahme, wenn man Muskeln aufbauen will?
Ein ungeschriebenes Gesetz im Bodybuilding besagt, dass man nicht weniger als 30 Gramm Protein pro Mahlzeit aufnehmen sollte. Diese Empfehlung basiert auf Forschungen, die den Gebrauch und die Absorption von Protein bei Kraftsportlern beobachtet haben. Trotzdem hört und liest man von Top Bodybuildern, die täglich 300 Gramm Protein oder mehr aufnehmen.
Die Experten empfehlen.
Viele Experten forcieren den Gedanken, dass eine hohe Proteinaufnahme problematisch oder sogar gefährlich für die Gesundheit sein kann. Sie warnen davor, dass Protein die Leber und Nieren strapaziert. Das scheint auf den ersten Blick auch zu stimmen, da Leber und Nieren die wichtigsten Organe für den Proteinstoffwechsel sind. Aber dennoch reichen normale Leber- und Nierenfunktionen mehr als genug aus, um die stickstoffbasierten Abfallprodukte, die letztlich aus einer großen Proteinaufnahme resultieren, zu bewältigen. Das gilt jedenfalls für Menschen, die völlig gesund sind.
Andere behaupten, dass zu viel Protein dick machen kann, da ein Gramm Protein vier Kalorien enthält. Und zu viele Kalorien, ganz gleich aus welcher Quelle sie stammen, könnten sich schließlich in Form von Körperfett bemerkbar machen. Aber auch das ist wieder ein typisches Beispiel für wissenschaftliche Unkenntnis, oder falsche Aussagen werden vielleicht nur kritiklos übernommen.
Bei sportlich aktiven Menschen wird überschüssiges Protein nicht gespeichert, sondern eher oxidiert, und zwar hauptsächlich in der Leber.
Erneut stellt sich die Frage: Gibt es wirklich eine Grenze hinsichtlich der Proteinaufnahme, wenn man Muskeln aufbauen will?
Obwohl die 30-Gramm-Regel schon seit Jahrzehnten kursiert, ist bis heute nicht klar, woher sie eigentlich stammt.
Und Studien scheinen zu bestätigen, dass es tatsächlich eine Grenze gibt, wie viel Protein man jeweils aufnehmen kann.

CONAN NUTRITION WHEY EGG PROTEIN
Maximale Proteinaufnahme in den Studien
Hier ein Beispiel: Nimmt man nur sechs Gramm essenzielle Aminosäuren auf, wird dadurch die Muskelproteinsynthese nach dem Gewichtstraining maximiert. Andere Studien grenzen den Proteinbedarf sogar noch mehr ein. So wird behauptet, dass nur eine einzige Aminosäure – Leucin – entscheidend für die effektive Muskelproteinsynthese nach dem Workout ist.
Eine weitere Theorie besagt, dass eine zu hohe Proteinaufnahme die Synthese eines der wichtigsten Blutproteine namens Albumin ankurbelt. Prinzipiell nimmt man an, dass Albumin als Speichermittel für Protein dient. Und es wird dann genutzt, wenn es für die Muskel- und Ganzkörperproteinsynthese benötigt wird. Aminosäuren, die zusammen mit Albumin gespeichert werden, sind vor Oxidation geschützt.
Bei einer neuen Studie mussten sich sechs gesunde Männer im Durchschnittsalter von 22 Jahren zu fünf verschiedenen Terminen in einem Labor melden, wo sie intensives Beintraining absolvierten.
Nach dem Training erhielten sie Getränke, die null, fünf, zehn, 20 oder 40 Gramm Volleipulver enthielten.
Die Forscher maßen die Protein Synthese und Oxidation über einen Zeitraum von vier Stunden nach dem Training – und zwar, indem sie den Verlauf des vorher markierten Leucins verfolgten.
Sowohl die Muskelprotein- als auch die Serumalbuminsynthese wurden maximal simuliert, als nach einer einzigen Trainingseinheit weniger als 20 Gramm Protein aufgenommen wurden. Die Aufnahme von viel mehr als 20 Gramm Protein resultierte in einer erhöhten Proteinoxidation, ohne zusätzlich gesteigerte Muskelproteinsynthese. Die 20 Gramm enthielten 8,6 Gramm essenzielle Aminosäuren.
Das entwicht etwa der gleichen Menge, die sich als effektiv erweist, um die Muskelproteinsynthese nach dem Gewichtstraining zu maximieren. Für die maximale Proteinsynthese i Ruhezustand sind nur zehn Gramm Protein pro Mahlzeit erforderlich.
Protein und Kohlenhydrate.
Zum Protein beigefügte Kohlenhydrate hätten wahrscheinlich eine stärkere Stimulation begünstigt, und zwar aufgrund der höheren Insulinausschüttung. Immerhin: Die trainingsbedingte Transportverbesserung essenzieller Aminosäuren in die Muskeln resultierte in einer erhöhten Muskelproteinsynthese nach dem Training.
Einige Sportler befürworten zwar die Einnahme von Aminosäure-Supplementen um die Muskelproteinsynthese zu entfachen. Doch in Wirklichkeit werden die Muskeln resistent gegenüber der Proteinsynthese, wenn sich ständig viele Aminosäuren im Blut befinden. Die überflüssigen Aminosäuren werden einfach oxidiert.
Laut den Autoren dieser Studie kann eine maximale Proteinsynthese mit 20 Gramm Protein pro Mahlzeit erreicht werden, wenn man täglich fünf bis sechs Mahlzeiten zu sich nimmt. Alles, was darüber hinausgeht, resultiert in der Oxidation von überflüssigem Protein, ohne dass sich die Rate der Muskelproteinsynthese dabei weiter erhöht.
Kurz gesagt: Das überflüssige Protein wird nur verschwendet.
Die Wissenschaftler warnen auch vor Folgendem: Nimmt man viel oder regelmäßig Protein auf, veranlasst das den Körper, weniger davon zu oxidieren. Das kann tatsächlich zu einem Proteinmangel führen obwohl ich bezweifle, ob das bei den meisten Bodybuildern überhaupt möglich ist. Fest steht jedoch, dass viele Bodybuilder wesentlich mehr Protein aufnehmen als nötig, um Muskeln aufzubauen. Wenn man von diesen 300-bis-600-Gramm-Mengen hört, die täglich eingenommen werden, so führt das vielleicht nicht zu gesundheitlichen Problemen. Aber dadurch wird auch nicht der Kraft- und Muskelaufbau forciert.

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Neue Studien.
Einer der Autoren der neuen Studie, Dr. Stuart M. Philips, ist Dozent für Kinesiologie an der McMaster University in Hamilton, Ontario, Kanada.
Er hat viele Artikel über Sporternährung und Muskelphysiologie in zahlreichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Philips sagt, die allgemein empfohlenen 1,7 Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht basierten auf alten und ungenauen Untersuchungen der Stickstoffbilanz. Dagegen hat seine Studie die tatsächliche Muskelproteinsynthese gemessen. Und das ist eine weitaus zuverlässigere Methode, um den Proteinverbrauch im Verhältnis zum Training zu ermitteln.
Philips schreibt: „Unterm Strich weiß niemand, wie viel Protein man aufnehmen muss, um das Muskelwachstum zu maximieren. Basierend auf unserer Arbeit gehen wir jedoch davon aus, dass viel weniger benötigt wird, als man bislang angenomen hat. Das ergibt auch Sinn, da das Tempo des Muskelwachstums selbst bei den muskulösesten Bodybuildern so langsam ist, dass es nicht an einer wenn überhaupt größeren Proteinmenge liegen kann.“